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Der Pavillon Faubourg Saint-Germain wurde 2021 komplett renoviert und fügt seiner langen Geschichte, die bis ins Jahr 1642 zurückreicht, ein neues Kapitel hinzu. Viel später, im 20. Jahrhundert, wurde es zu einem beliebten Ort für Künstler. James Joyce, Léo Ferré und T.S. Eliot haben ihre Spuren an diesem magischen Ort hinterlassen.
1642 erteilte Ludwig XIII. dem Präsidenten der Rechnungskammer, Sieur Jean Tambonneau, die Genehmigung, sich auf dem Pré-aux-Clercs ein nobles Haus zu bauen.
"Mit diesen wenigen Zeilen möchte ich sagen, dass ich soeben die Episode überIthaka beendet habe und somit endlich mit dem Schreiben vonUlysses fertig geworden bin." James Joyce, 29. Oktober 1921.
Bevor er zu einer der führenden Persönlichkeiten des französischen Liedes wurde, begann der junge Léo Ferré mit seinen großen Schuhen, seiner alltäglichen Krawatte, seinen langen Haaren und seiner kränklichen Schüchternheit seine Karriere hier hinter dem Klavier.
Der Gründer der Gesellschaft des Heiligen Vinzenz von Paul, Frédéric Ozanam, verkehrte sowohl in der Unterwelt als auch im literarischen Salon von Madame Récamier.
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